Hohenlohekreis

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Kommunale Behindertenbeauftragte

Hauptziel der Behindertenbeauftragten in Deutschland ist es, die Prinzipien der UN-Behindertenrechtskonvention zu beachten und umzusetzen. Die kommunale Behindertenbeauftragte ist dabei unabhängig und weisungsungebunden.

Aufgabenbeschreibung (in einfacher Sprache)
Sie ist Ansprechpartnerin und Vertrauensperson für Menschen mit Behinderung und für deren Angehörige. Sie berät zu allen Lebenslagen.
Sie nimmt Beschwerden an und unterstützt dabei, Beschwerden an die zuständigen Personen weiter zu leiten.
Sie berät den Landkreis zum Thema Barrierefreiheit.
Sie macht Sensibilisierungsarbeit. Das bedeutet: Sie informiert die Gesellschaft über Barrierefreiheit und Inklusion. Zum Beispiel durch Aktionstage oder Pressemitteilungen.

Das sind ihre Ziele (in einfacher Sprache)
Menschen mit Behinderung sollen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Sie sollen selbst bestimmen wie sie leben möchten.
Menschen mit Behinderung sollen keine Nachteile haben.
Menschen mit und ohne Behinderung sollen im Hohenlohekreis selbstverständlich zusammenleben. Das nennt man Inklusion.
Die Gesellschaft soll besser über Barrierefreiheit und Inklusion Bescheid wissen. Vorurteile sollen abgebaut werden.
 

Aktuelles

Nora-App
Nora ist eine Abkürzung.
Die Abkürzung steht für: Notruf-App.

Mit der App können Sie

Das geht am besten über Ihr Handy.
Sie müssen dabei nicht sprechen.

Sie fragen sich vielleicht:
Was ist mit der Telefon-Nummer 110 für die Polizei?
Und was ist mit der Telefon-Nummer 112 für
die Feuerwehr und den Rettungs-Dienst?
Diese Telefon-Nummern gibt es immer noch.
Sie können im Notfall auch dort anrufen.

Sie möchten die Notruf-App installieren?
Dann klicken Sie hier.

 

Landtag beschließt im Oktober 2020 Wahlrecht für alle
Informationen in leichter Sprache

Alle Menschen mit Behinderung dürfen jetzt bei Landtags-, Gemeinderats-, Landkreis- und Regionalwahlen wählen.
Das hat der Landtag von Baden-Württemberg im Oktober beschlossen.
Alle Wählerinnen und Wähler bekommen vor einer Wahl eine Wahlbenachrichtigung und die Wahlunterlagen.
Früher durften viele Menschen mit Behinderung nicht wählen.
Das war falsch. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden.
Der Landtag hat deshalb das Gesetz geändert.

 

Neue kommunale Behindertenbeauftragte im Hohenlohekreis
Stelle seit dem 1. Januar 2020 durch Kim Annika Schmetzer besetzt

Kim Annika Schmetzer ist zum 1. Januar 2020 zur neuen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen bestellt worden. Sie tritt die Nachfolge von Manuela Dewald an, die diese Aufgabe bisher ausübte.
Die Stelle ist direkt der Leitung des Dezernats für Familie, Bildung und Gesundheit zugeordnet. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Kim Annika Schmetzer eine engagierte Mitarbeiterin für diese Aufgabe gewinnen konnten“, begrüßte Landrat Dr. Matthias Neth die neue Behindertenbeauftragte.
Kim Annika Schmetzer studierte Sozialmanagement an der Hochschule Nordhausen. Sie erlangte dort im März 2017 ihren Bachelorabschluss und sammelte bereits in verschiedenen sozialen Bereichen Praxiserfahrungen. Während des Studiums absolvierte sie das Praxissemester bei der Lebenshilfe e.V. in Stuttgart, zuvor leistete sie ein freiwillig soziales Jahr sowohl bei der AWO gGmbH in Öhringen als auch im Sonnenhof e.V. in Schwäbisch Hall. Vor Antritt der Stelle als kommunale Behindertenbeauftragte war sie zwei Jahre als Assistenz der Regionalleitung bei der Dienste für Menschen gGmbH im Pflegestift Teurershof in Schwäbisch Hall tätig.

Die Arbeit der Inklusionsbeauftragten
wird unterstützt durch das Ministerium
für Soziales, Gesundheit und Integration
aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

Kontakt

Landratsamt Hohenlohekreis
Dezernat für Familie, Bildung und Gesundheit
Kommunale Behindertenbeauftragte
Allee 17
74653 Künzelsau

Ansprechpartnerin:
Elke Schöll
Tel.: 07940 18-1333
Fax: 07940 18-1505
E-Mail schreiben

Termine nach vorheriger Vereinbarung