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Der bei der Kreisreform von 1973 aus den früheren Kreisen Künzelsau und Öhringen sowie Teilen der ehemaligen Kreise Buchen, Schwäbisch Hall und Crailsheim neu gebildete Hohenlohekreis legte ein Wappen fest, das - in Anspielung auf den Kreisnamen und die überragende Stellung des Hauses Hohenlohe in der Geschichte dieses Gebietes - von den hohenloheschen Wappentieren beherrscht wird. Das Mainzer Rad im Schildfuß weist auf die frühere Zugehörigkeit insbesondere der Gebietsteile um Krautheim zum Erzbistum Mainz hin.
Offizielle Wappenbeschreibung: "In Silber (Weiß) über erhöhtem rotem Schildfuß, darin ein sechsspeichiges silbernes (weißes) Rad, zwei schreitende, rot bezungte schwarze Leoparden mit untergeschlagenen Schwänzen".
Das Wappen wurde vom Innenministerium am 3. April 1974 verliehen. Die Verwendung des Wappens bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Landratsamts Hohenlohekreis (Büro des Landrats).
Das Wort "Wappen" stellt die niederdeutsche Sprachform des Wortes "Waffen" dar. Es tauchte erstmals im 12. Jahrhundert in der speziellen Bedeutung von "Waffenzeichen" auf. Die ersten Wappen sind Zeichen mit Fernwirkung, die auf Schild, Helmen, Rüstungen, farbigen Bannern und Pferdedecken angebracht wurden.
Als umfassende Kulturerscheinung verbreitete sich das Wappenwesen sehr schnell über die Kreise des Adels hinaus, und schon im 15. Jahrhundert lassen sich sehr viele bürgerliche Wappen nachweisen.